Flugreisen mit Kindern
Schreiende Kinder und Eltern, die sich schon vor dem Abflug auf den Heimweg freuen. Diese Situation gibt es an einem Flughafen häufig zu sehen. Der Grund liegt nicht in einer schlechten Planung der Reisenden, sondern nur daran, dass sich die Anbieter auf Familien mit Kindern nur schlecht oder gar nicht vorbereitet haben. Gestresste Eltern dürfen sich allerdings freuen. Immer mehr Veranstalter gehen auf die Bedürfnisse der betroffenen Reisenden ein und richten ihren Service danach aus.
Die kinderfreundlichen Dienstleistungen der Anbieter fangen bereits vor der Reise an. Etliche Flüge starten entweder am späten Abend oder bereits vor dem Sonnenaufgang. Alleine diese Tatsache bereitet den Eltern ernste Probleme, da ein Kind nur dann ruhig ist, wenn es nicht aus dem Schlaf gerissen wird oder übermüdet ist. Den Abflug also vor oder direkt nach der Mittagszeit zu starten, das ist für viele Väter und Mütter ideal. Auch die Parkplätze sollten möglichst nah am Flughafengebäude sein. Für die Betreiber ist es kein Aufwand, wenn sie einen Shuttlebus für Familien mit Kindern einsetzen oder diesen Kunden Parkplätze reservieren, welche nahe dem Eingang gelegen sind.
Es sollte jedem klar sein, dass die Gepäckstücke für Kinder umfangreicher gestaltet sein müssen als jene, die für Erwachsene mitgeführt werden. Windeln und Spielzeugteddy sind nur zwei Stücke, die in die Tasche gehören. Gute Reiseveranstalter lassen zu, dass die Gepäckstücke für Kinder schwerer sein dürfen als die der Eltern. Häufig werden sie zudem im Preis reduziert. Im Flieger selbst ist wichtig, dass die Kleinen ihren eigenen Platz belegen können. Dieser muss nicht zwingend kostenlos sein. Angebracht sind dabei aber spezielle Kindersitze, die mit Sicherheitsgurten ausgestattet sind. Die Sitze gleichen denen, welche im Auto benutzt werden. Falls zudem auch noch sowohl am Flughafen als auch im Flugzeug die Gelegenheit zum Windelwechsel gegeben ist, dann punktet der Anbieter bei allen betroffenen Eltern.